bei einem unserer entdeckungsstreifzüge durch die nachbarschaft haben andi und ich ein mir bisher unbekanntes, zauberhaftes eck entdeckt. keine 100 meter von meinem zuhause liegt ein verschachteltes, ruhiges seitengässchen, in dem sich wahre perlen eklektischer jahrhundertwendearchitektur finden lassen.
das tor zur vergangenheit wird von einem friedlichen kerberos flankiert.
in diesem weniger auffälligen gebäude hat einst lenin ein jahr seines vorrevolutionären lebens verbracht. wohl aus diesem grund befindet sich noch heute darin das museum des "nichtadeligen petersburg", das zu besuchen uns leider verwehrt wurde: der letzte donnerstag des monats ist "sanitätstag". ich nehme an, dass an diesem tag die leninstatuen abgestaubt werden.
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