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12.06.2012

backyard beauty

 die meisten hinterhöfe sind leider verschlossen, aber wenn mal ein tor offensteht, lohnt es sich hineinzusehen.
ein jahrhundertwendehaus am litejnij prospekt.

 



und es waere nicht cat city, würden sich im hof nicht millionen katzen tummeln:


 kein hüherstall, sondern eine katzenunterkunft, bei der sogar der eingang ausgewiesen ist.




09.06.2012

zwei schwestern

beim anblick dieser souvenirtellerchen sind wir vor schreck fast in die moika gefallen! ein gewitzter bootsunternehmer hat alle fahrgaeste vor abfahrt des schiffes ohne wenn und aber ablichten lassen, um nach rückkehr des touridampfers ungeschickt ausgeschnittene digitaldrucke auf untertassen zu verhökern. und so wurden auch unsere misstrauisch dreinblickenden konterfeis auf porzellan gebannt.

 touristenboote schippern durch die kanaele und über der neva. die reise hat uns so gut gefallen, dass wir sie gleich zweimal angetreten sind. sehr beeindruckend, die schönheit der stadt in so komprimierter form zu erleben.

der marmorpalast und die troitzkij brücke

die nikolaus-kathedrale

11.05.2012

tallinn review I

some impressions of my weekend in the gorgeous little capital of estonia

   old vs. new skyline

 the main square, pretty, pretty, pretty.

 the old city wall

 everything just like back home in steyr downtown.


my host maria and another couchsurfer from spain, anna.

die estnische flagge. dank  der halterkonstruktion weht sie unabhaengig von wind und wetter. 

estland ist das erste land, dessen patriotismus ich sympathisch finde, weil - verstaendlich. dieses miniland mit nur etwas mehr als einer millionen einwohner wurde erst 1918 zum ersten mal unabhaengig, um bereits 22 jahre spaeter von der sowjetunion, gleich darauf von hitler-deutschland und drei jahre spaeter wiederum von der sowjetunion besetzt zu werden. 1991 wurde die sowjetische okkupation mit der "singenden revolution beendet.

hier der trailer zum gleichnamigen dokufilm, etwas amerikanisch-kitschig, aber den tatsachen entsprechend.

 
 fünf jahrzehnte sowjetischer annektion, deren monumentale überreste im garten des historischen museums gedumped wurden, bzw. als schaurige geister der vergangenheit im keller des okkupationsmuseums hausen.


 montag abends wurde ich zeugin der nach wie vor aktuellen estnischen singfreudigkeit. gefeiert wurde der beginn der studentInnenwoche in tallinn, und zwar mit einem zweistündigen konzert, bei dem saemtliche auf dem platz anwesende inbrünstig estnische lieder in begleitung einer rockband gesungen haben. ich fand das so beeindruckend, dass ich trotz schauriger 5 grad das ganze konzert über geblieben bin, bis es zeit für den nachtbus nach piter wurde.


05.04.2012

in guter nachbarschaft II

fortsetzung des spaziergangs in der nachbarschaft. nachdem mittlerweile, wenn auch noch weit entfernt von frühlingshaften, zumindest keine tiefkühltruhentemperaturen mehr herrschen, kann ich wieder zu fotoexkursionen aufbrechen, bei denen mir die finger auch bei längerer frischluftexposition nicht abzufrieren drohen.

 schneckenhaus

 retrocafe mit spiralenförmiger antenne am plexiglasdach


 grauer himmel über den grauen dächern des vitebskij bahnhofs.
 
links und rechts des klinskij prospekts




29.11.2011

apraksin dvor

vor kurzem habe ich "apraksin dvor" entdeckt, ein markt im zentrum der stadt. dort bekommt man hochzeitskleider, pelze, handschuhe, unterwäsche, cds und allerhand anderen ramsch. sieht aus wie eine mischung aus wildwest-stadt und chinatown.


an drei seiten wird das gelände, in dem man sich herrlich verlieren kann, von einem säulengang begrenzt.





"gostinij dvor"
 gleich daneben befindet sich das etwas glamourösere einkaufszentrum "gostinij dvor" am nevskij prospekt. an der außenseite gibt es schicke geschäfte - was sich innerhalb des hofes abspielt, ist im gegensatz zu apraksin dvor unbekannt. gerüchtehalber befindet sich in dem vierkanter das zentrum der russischen pornoindustrie. ein blick in die satellitenbilder von google earth ist diesbezüglich aber wenig aufschlussreich.

25.11.2011

hoher besuch aus wien

andi ist hier!
 schon lange her: sommer 2011

ein wiedersehen im eisigen st.petersburg
 blick von der kolonnade der isaakievskij-kirche



schielender löwe mit angewachsenem baumstumpf

17.11.2011

park as you wish



als fußgängerin hat man hier kein leichtes leben. situationen wie diese, wo sich mir in wien die nackenhaare sträuben, ich  mich aufplustere und losschimpfe wie ein rohrspatz und schnaubend und spuckend meinen weg fortsetze sind hier so normal, dass sich die aufregung nicht lohnt oder zum baldigen herzstillstand führen würde.


aber nicht nur die russInnen parken gerne im fußgängerbereich. hier demonstriert ein fürstenfelder am ligovskij prospekt seine parkkünste.