mittlerweile ist das leben hier schon so alltäglich, dass es mir seltsam vorkäme, täglich daraus zu berichten. die neue wohnung ist wunderbar, die wg mit neil sehr lustig. wir treffen uns häufig in der küche auf ein afterwork-beer, um uns über unser leben als unterbezahlte lehrerInnen in russland und vieles andere zu unterhalten.
ein highlight gibt es aber doch: ich habe eine gitar, gitar, gitar, gitar bekommen. eine leihgabe von vitja für die nächsten fünf monate. klassno! damit alleinunterhalte ich mich, solange ich meine schier unendliche freizeit genieße, die erst mitte nächster woche vom beginn des neues semesters beendet werden wird.
meine zwei deutschkurse finden nächste woche das letzte mal statt. das ist auch ganz gut so. ist zwar gut gelaufen und hat spaß gemacht, aber mittlerweile wird der dino-typ mit seinen konzerteinladungen immer aufdringlicher und auch eine meiner deutschlehrerinnen rückt mir mit der aufforderung zu leibe, ich möge doch für ihre schulklassen als lebendiges muttersprachlerinnen-exemplar herhalten. no, no, no.
meine neueste errungenschaft sind rundum rosarot eingefärbte mahlzeiten. go, beetroots!
zwei vollmonde, einer gefangen im fliegengitter und der andere im fortotschka-fenster
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