am sonntag wurde das ende der butterwoche gefeiert (ab jetzt fasten), in etwa vergleichbar mit fasching/karneval. yulia und ich haben das gemacht, was viele russInnen bei solchen gelegenheiten am liebsten tun: "za gorod" fahren, raus aus der stadt, in die vororte.
in der "elektritschka", dem vorortzug, richtung pawlowsk.
im park von pawlowsk fand die "kiputschaja masleniza" statt, also ein "brausendes" fest. sie haben nicht zu viel versprochen, die pawlowsker.
tanzujut vse! zu volksliedern, live gesungen und mit techobeat aus der dose. ich muss zugeben, dafür habe ich eine schwäche...oi, moroz, morooooz.
der schaschlik raucht am grill, in den pfannen brutzeln "bliny" (pfannkuchen), die traditionellerweise die ganze woche über verspeist werden.
was für ein klassisches bild. heißer tee aus dem samowar.
die tschutschelo-vogelscheuche wartet darauf, abgefackelt zu werden. bis es soweit ist, kann man sich bei spielespaß und kutschenfahrt vergnügen.
yulia und ich haben uns, auf zwei baumstümpfen stehend, mit heugefüllten säcken geprügelt, bis die erste vom baumstumpf gefallen ist (ich). und weil der letzte sonntag der butterwoche der "tag der vergebung" ist, an dem man sich gegenseitig die sünden der letzten jahres verzeiht und geläutert in den frühling geht, konnten wir uns nach der prügelei gleich wieder vertragen.
yulia und ich haben uns, auf zwei baumstümpfen stehend, mit heugefüllten säcken geprügelt, bis die erste vom baumstumpf gefallen ist (ich). und weil der letzte sonntag der butterwoche der "tag der vergebung" ist, an dem man sich gegenseitig die sünden der letzten jahres verzeiht und geläutert in den frühling geht, konnten wir uns nach der prügelei gleich wieder vertragen.
von frühling war nicht viel bemerken, obwohl bereits feierlich eingeläutet.
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