privjet, dorogie moi!
ein privjet, das schon nicht mehr aus dem krankenbett kommt, welches ich bereits vor geraumer zeit vorgezogen habe zu räumen. genauer gesagt hat mich julia bereits am wochenende mit einem herz- und nierenerwärmenden flambierten sambuca zurück zu den lebenden geholt. die julia, die soeben die aufnahmeprüfung für die fh steyr geschafft hat - oh, die welt ist klein, meine petersburger freundin kommt nach österreich - julik, ty molodez, kak soljonij ogurez! (gut gemacht/ein prachtkerl, wie eine salzgurke!)
ich kann berichten, dass sich hier in piter mittlerweile eine möglichkeit gefunden hat, meine herrliche singstimme zu erheben. tatsächlich hat die möglichkeit mich gefunden: eine unifreundin hat auf meiner vkontakte-seite (das russische facebook) ein bild vom wiener subchor entdeckt und mich daraufhin zu ihrem kleinen, feinen chörchen eingeladen, der von der professionellen hand einer angehenden dirigentin geleitet wird. die liedauswahl ist etwas wild, диковато, gospel, ukrainische volkslieder und - the sound of music! wär hätte gedacht, dass ich in der nördlichen hauptstadt russlands die österreichischen alpen besingen würde - und das mit russischem akzent - the /x/ills are alive!
auf der neva schmilzt das eis, langsam, langsam.
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