gestern hat der brückenlöwe sich die herbstsonne auf den bauch scheinen lassen.
heute brüllt er nass und nackt den grauen himmel an.
was ist der herbst? fragt die frühe-neunziger-rockgruppe "ddt". das lied hat einen sehr schönen text, ich habe eine übersetzung gewagt.
Was ist der Herbst – das ist der Himmelder weinende Himmel unter den FüßenIn den Pfützen fliegen Wolken, Vögel auseinanderHerbst, ich hab dich lange nicht gesehenIn den Pfützen fliegen Wolken, Vögel auseinanderHerbst, ich hab dich lange nicht gesehen
Herbst, im Himmel brennen die SchiffeHerbst, wär ich doch fern der ErdeDort, wo der Kummer im Meer ertrinktHerbst, dunkle Weite.
Was ist der Herbst – das sind Steinedas Richtige unter der schwarzen Nevader Herbst erinnerte die Seeleabermals an das WichtigsteHerbst, wieder um die Ruhe gebrachtder Herbst erinnerte die Seeleabermals an das WichtigsteHerbst, wieder um die Ruhe gebracht
Herbst, im Himmel brennen die SchiffeHerbst, wär ich doch fern der ErdeDort, wo der Kummer im Meer ertrinktHerbst, dunkle Weite.
Was ist der Herbst - das ist der Winder spielt wieder mit zerrissenen KettenHerbst, kriechenoder fliegen wir zu einer Antwortwas sein wird mit der Heimat und mit unsHerbst, kriechenoder leben wir bis zum MorgengrauenHerbst, was wird morgen mit uns sein
Herbst, im Himmel brennen die SchiffeHerbst, wär ich doch fern der ErdeDort, wo der Kummer im Meer ertrinktHerbst, dunkle Weite.
Herbst, im Himmel brennen die SchiffeHerbst, wär ich doch fern der ErdeDort, wo der Kummer im Meer ertrinktHerbst, dunkle Weite.
Die Stadt zergeht im NebelHerbst, was wusste ich über dichWie lange wird er das Laub zerreissender Herbst ist ewig wahr.
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